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Aktuelles

Workshop zur Winterbonitur durchgeführt

Foto: P. Gawehn/NW-FVA

Ein interner Workshop zur Schadansprache der Esche im Winter fand am 16. und 17. November 2021 an der NW-FVA in Göttingen statt. Teilnehmende waren Kolleg:innen, die mit der Bonitur der Untersuchungsflächen betraut sind, sowie Kolleg:innen aus dem Unterverbund FraxGen, die in mehreren Bundesländern Plusbäume suchen. Ziel des Workshops war es, Erfahrungen aus dem ersten Boniturjahr auszutauschen und eine einheitliche Ansprache der Eschen auf den deutschlandweit verteilten Untersuchungsflächen gewährleisten zu können. Grundlage für die Bonitur der Eschen ist das im Projekt entstandene Handbuch mit Ansprachekriterien zum Eschentriebsterben (verfügbar über die Mediathek der FNR).

Der Workshop war in zwei Teile gegliedert: Im Theorieteil wurde neben der Winteransprache auch über Neuerungen in der Sommerbonitur diskutiert. Themenschwerpunkte waren verschiedene Aufnahmeparameter sowie die Plusbaumauslese. In einem praktischen Teil besuchten die Kolleg:innen zuerst einen Waldbestand in Harste, um gemeinsam die unterschiedlichen Merkmale von Eschen im Winterzustand anzusprechen und Fragen direkt "am Baum" zu klären. Im Anschluss führten die Kolleg:innen am Waldstandort Dransfeld selbstständige Boniturübungen durch. Die Ergebnisse der Übungen wurden analysiert und diskutiert, und somit eine solide Grundlage für eine zukünftige einheitliche Ansprache der Eschen geschaffen.